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Stand: Mittwoch, 24. April 2024 um 10:26 Uhr
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Tag des offenen Denkmals


Tag des offenen Denkmals im Schloss Burgtreswitz
 
 
Mit Führungen und Kaffee- und Kuchenecke
 

 
 
Kontakt:
Förderverein Schloss Burgtreswitz
Peter Garreiss
Tel. 09656 372 oder 0176 23347840
 
 
Termin 2022: Sonntag, 11.09.2022


 
Tag des offenen Denkmals 2014
 
Viele Besucher aus der ganzen Oberpfalz haben sich am „Tag des offenen Denkmals" über den Fortgang der Restaurierungsarbeiten im Schloss Burgtreswitz informiert. Eingeladen dazu hatte der Förderverein Schloss Burgtreswitz e.V. Die historisch gekleideten Führer Helene Rolle und Peter Garreiss geleiteten die Gäste durch das Schloss. Im Mittelpunkt des einstündigen Rundganges standen dabei die Wohnung der Pfleger und Richter mit dem heutigen Trauungszimmer des Standesamtes Moosbach, das historische Schlafzimmer, die Schusterwerkstatt, das Jagd- und Fischereimuseum und die Infostelle des Naturparks Nördlicher Oberpfälzer Wald.
Die vielen historischen Bilder und Fotoaufnahmen öffneten einen Blick in die Vergangenheit von Burg und Schloss. Sie verdeutlichten, warum das Schloss vor 30 Jahren noch als Ruine bezeichnet und durch die Arbeit des Fördervereins aus dem Dornröschenschlaf geweckt wurde. In der Folterkammer wurden die Besucher mit allerhand Grausamkeiten der Rechtsprechung des Mittelalters konfrontiert. Die Führer wiesen auf die vielseitige Nutzung des Schlosses hin. Jährlich kommen etwa 8.000 Besucher ins Schloss. So wird es heute als kultureller Mittelpunkt der Marktgemeinde Moosbach bezeichnet. Die beiden Schlossführer informierten über die derzeit laufende Baumaßnahme im Schloss. Dabei geht es um die Revitalisierung des früheren Rittersaales. Dieser soll künftig für Ausstellungen, Konzerte und gesellige Veranstaltungen genutzt werden können. Daneben wird das Schloss behindertengerecht umgebaut. Durch einen Personenaufzug können sich künftig die Rollstuhlfahrer und Gehbehinderten vom Erdgeschoss bis in den Dachboden (Kasten) aufhalten. Außerdem entstehen neue sanitäre Einrichtungen. Die Besucher zollten den Verantwortlichen des Fördervereins sowie dem Bautrupp mit technischen Leiter Adolf Graf und seinen Mitstreitern Erhard Burger und Alfred Gissibl großen Respekt. 45.000 ehrenamtliche und freiwillige Arbeitsstunden, die der Bautrupp in den letzten 20 Jahren geleistet hat, sprechen eine deutliche Sprache. Die Führer wiesen auch auf das nächste große Event im und am Schloss, dem 8. Weihnachtsmarkt am 6. und 7. Dezember 2014 (2. Advent), hin.
Sehr rege wurde von den Besuchern auch die von Christa Gissibl, Annemarie Rupprecht und Christine Landgraf eingerichtete Kaffe- und Kuchenecke angenommen. Vorsitzender Peter Garreiss bedankte sich bei allen Frauen, die dazu Kuchen spendeten und wies darauf hin,
dass der Erlös der Aktion für die Restaurierung des Schlosses verwendet wird.
 
Impressionen:
 
 
     

 
Tag des offenen Denkmals 2013
 
200 Besucher konnten sich am Tag des offenen Denkmals davon überzeugen, dass im Schloss Burgtreswitz in den letzten Monaten wieder viel geschehen ist. Die beiden Schlossführer Helene Rolle und Peter Garreiss, die in historischen Gewändern auftraten, verstanden es, die Gäste über die Geschichte des Hauses zu informieren und sie mit vielen Geschichten und Anekdoten zu unterhalten. Zu Beginn wiesen sie darauf hin, dass das Schloss von Frühjahr bis Herbst an Sonntagen geöffnet ist und deshalb in Burgtreswitz fast das ganze Jahr über „Tag des offenen Denkmals" herrsche. Sie wiesen auch darauf hin, dass es den vier Männern vom Bautrupp Adolf Graf, Ernst Fischer, Alfred Gissibl und Erhard Burger zu verdanken ist, dass das Schloss überhaupt begehbar ist. Mit 40.000 ehrenamtlichen und unentgeltlichen Helferstunden in den letzten 15 Jahren brachten sie dieses große Werk auf die Beine. Auch am Tag des offenen Denkmals sorgten die „vier fleißigen Schlossgeister" mit dem Ordnungsdienst für ein gutes Gelingen. Die Besucher staunten nicht schlecht, als sie durch das historische Schlafzimmer wandelten. Im Büro des brutalen Steuereintreibers „Matere", der heute noch als Gespenst im Schloss „umgeht", lief es so manchem Teilnehmer eiskalt über den Rücken. Im Jagd- und Fischereimuseum sowie in der Naturparkinfostelle des Nördlichen Oberpfälzer Waldes ging es um Flora und Fauna. Die alte Schusterwerkstatt erinnerte so manchen Teilnehmer an den vor fünf Jahren verstorbenen Moosbacher Schuster Franz Hierold, dem „Hierold´n Bartl". In der früheren Pflegerwohnung konnte Originalmobiliar des 1809 in die Friedrichsburg nach Vohenstrauß verlegten Pflegeamts Treswitz, wie Kachelöfen, das Gerichtskreuz sowie ein Wappenschränkchen bewundert werden. Großes Interesse zeigten die Besucher an der Folterkammer. Hier erfuhren sie mehr über das Blut- und Hochgericht Treswitz. Nach der Folter endeten viele Angeklagte am Galgen. Die Führer zeigten den Gästen auch die momentane Baustelle im Schloss. So entstehen ein Saal für 120 Personen, neuzeitliche Toiletten und ein neues Treppenhaus als 2. Fluchtweg. Für Rollstuhlfahrer, Gehbehinderte und Ältere steht ab 2014 sogar ein bereits in Auftrag gegebener Personenaufzug zur Verfügung. Dann endlich können auch sie an Führungen vom Erdgeschoss bis ins Dachgeschoss teilnehmen. Nach der Schlossführung hatten die Besucher Gelegenheit, sich in der Gaststube des Schlosses bei Kaffe und Kuchen wieder zu erholen. Helga Rast und ihre Mitstreiterinnen Christa Gissibl und Annemarie Rupprecht hatten alle Hände voll zu tun. Der Vorsitzende des Fördervereins Schloss e.V. Peter Garreiss dankte allen Helferinnen und Helfern sowie den Frauen, die mit Kuchen- und Tortenspenden zum Erfolg mit beitrugen.
 
 
 
 
Tag des offenen Denkmals 2012
 
Fast 200 Besucher haben sich am „Tag des offenen Denkmals" über den Fortgang der Restaurierungsarbeiten im Schloss Burgtreswitz informiert. Unter den Besuchern waren viele Gäste aus München und dem Thüringer Wald. Auch ein Aufnahmeteam des OTV war gekommen. Eingeladen hatte dazu der Förderverein Schloss Burgtreswitz e.V. Die historisch gekleideten Führer Helene Rolle, Peter Garreiss und Peter Franz freuten sich über das große Interesse und begleiteten die Gäste durch das Schloss. Im Mittelpunkt des einstündigen Rundganges standen dabei die Schusterwerkstatt, das historische Schlafzimmer, das Jagd- und Fischereimuseum, die Infostelle des Naturparks Nördlicher Oberpfälzer Wald, die Wohnung der Pfleger mit dem Trauungszimmer des Standesamtes Moosbach. Hier konnte auch Mobiliar aus der Pflegerzeit des 18. Jahrhunderts bestaunt werden. Mit historischen Fotoaufnahmen wurde ein Blick in die Vergangenheit geöffnet. Die vielen Bilder verdeutlichten, warum das Schloss vor 30 Jahren schon als Ruine bezeichnet und wie es durch die Arbeit des Fördervereins aus dem Dornröschenschlaf geweckt wurde. In der Folterkammer wurden die Besucher mit allerhand Grausamkeiten der Rechtsprechung des Mittelalters konfrontiert. Die Führer wiesen auf die vielseitige Nutzung des Schlosses hin. Jährlich kommen etwa 7.000 Besucher ins Schloss. So wird das Schloss heute als der kulturelle Mittelpunkt in der Marktgemeinde Moosbach bezeichnet. Wegen des Andrangs waren am Tag des offenen Denkmals weitere interessante Bereiche wie der Brauereikeller oder der Dachboden (Kasten) nicht zugänglich. Die drei Schlossführer informierten die Besucher über die weiteren Vorhaben im Schloss. An erster Stelle steht dabei die Revitalisierung des früheren Rittersaales. Dieser soll künftig für Ausstellungen, Konzerte und gesellige Veranstaltungen genutzt werden können. Daneben soll das Schloss behindertengerecht umgebaut werden. Mit einem Personenaufzug sollen die Rollstuhlfahrer sogar in den Dachboden gebracht werden können. Außerdem sind neue sanitäre Einrichtungen geplant. Die Besucher zollten den Verantwortlichen des Fördervereins sowie dem Bautrupp mit technischen Leiter Adolf Graf und seinen Mitstreitern Erhard Burger, Alfred Gissibl und Ernst Fischer großen Respekt. 40.000 ehrenamtliche und freiwillige Arbeitsstunden des Bautrupps sprechen eine deutliche Sprache. Sehr rege wurde von den Besuchern auch die von Helga Rast, Elisabeth Reger und Christa Gissibl eingerichtete Kaffee- und Kuchenecke angenommen. Vorsitzender Peter Garreiss wies darauf hin, dass der Erlös der Aktion für die Restaurierung des Schlosses hergenommen wird.
 
 
 
 

 
Tag des offenen Denkmals 2011
 
Über 200 Besucher strömten am „Tag des offenen Denkmals" in das Schloss Burgtreswitz. Die historisch gekleideten Schlossführer Helene Rolle und Peter Garreiss wiesen darauf hin, dass das Schloss das ganze Jahr über jeden Sonntag und zu vielen Sonderführungen in der Woche geöffnet sei und deshalb hier immer „Tag des offenen Denkmals" herrsche. Beide Führer hatten sehr viel zu tun, um die Gäste durch das Schloss zu schleusen. Mit vielen Geschichten und Anekdoten verstanden es die Beiden, die zahlreichen Führungen unterhaltsam zu gestalten. Seit Jahren erfreut sich Schloss Burgtreswitz eines wahren Besucheransturmes. Dies ist auch der Arbeit der vier fleißigen „Schlossgeister" (Adolf Graf, Ernst Fischer, Erhard Burger und Alfred Gissibl) zu verdanken, die für die ständige Fortführung der Sanierungsarbeiten durch kostenlose und ehrenamtliche Hand- und Spanndienste  verantwortlich zeichnen. Die Schlossgeister sorgten am Tag des offenen Denkmals für den Ordnungsdienst. Die Besucher staunten nicht schlecht, als sie durch das historische Schlaf- und Wohnzimmer sowie das Büro des brutalen Steuereintreibers „Matere", der heute noch als Gespenst im Schloss sein Unwesen treibt, geführt wurden. Auch das Jagd- und Fischereimuseum sowie die Naturparkinfostelle des Nördlichen Oberpfälzer Waldes und die alte Werkstatt des verstorbenen Moosbacher Schusters Franz Hierold (dem „Hierold´n-Bartl") fanden große Beachtung. In der früheren Pflegerwohnung konnte Mobiliar der Pfleger, so der Kachelofen, ein Wappenschränkchen sowie die Dienstbekleidung besichtigt werden. Immer wieder konnten sich die Gäste beim Vergleich alter Fotos mit der Gegenwart vom Fortgang der Instandsetzungsarbeiten überzeugen. Großes Interesse zeigten die Besucher an der Folterkammer. Hier erfuhren sie mehr über das Hochgericht Treswitz, das zum Foltern berechtigt war und auch Todesurteile aussprechen konnte. Die Führer informierten die Besucher auch über die weiteren Vorhaben des Fördervereins, wie den Einbau eines großen Saales im Ostflügel für rund 120 Personen, den Einbau neuer Toiletten sowie die Schaffung eines weiteren Treppenhauses (2. Fluchtweg) mit einer Liftanlage für Rollstuhlfahrer, Gehbehinderte und ältere Leute. Die Schlossführer wiesen hierbei auf die laufende Spendenaktion (Bausteinaktion) zur Finanzierung des Fahrstuhles hin. Erfreut waren die Besucher, dass mittlerweile das ganze Schloss mit neuen Fenstern ausgestattet wurde. Nun können Wind und Wetter dem Schloss und seinen Innenräumen nichts mehr anhaben. Nach der Schlossführung hatten die Besucher Gelegenheit, sich in der Gaststube des Schlosses bei Kaffee und Kuchen wieder zu „erholen". Helga Rast und ihre Mitstreiterinnen Helga Guttenberger sowie Christa Gissibl hatten alle Hände voll zu tun. Vorsitzender Peter Garreiss dankte allen Helferinnen und Helfern sowie den Frauen, die mit ihren Kuchenspenden zum Erfolg mit beitrugen.
 
 
 

 
Tag des offenen Denkmals 2010
 
 
Mehr als 350 Besucher informierten sich am „Tag des offenen Denkmals" über den Fortgang der Restaurierungsarbeiten im Schloss Burgtreswitz. In historischen Gewändern führten Helene Rolle, Peter Franz und Peter Garreiss durch die im 12. Jahrhundert durch die Grafen von Sulzbach erbaute Schlossanlage. Sie waren über das große Interesse der Gäste sehr erfreut, zumal ohnehin fast das ganze Jahr über wöchentliche Schlossführungen und zahlreiche Gruppenführungen stattfinden. Besonders registriert wurde, dass zahlreiche Gäste aus dem Raum Schwandorf und Regensburg angereist waren. Viele von ihnen waren erstmals in Burgtreswitz und sehr überrascht von den riesigen Dimensionen der Schlossanlage. Im Mittelpunkt der Informationen standen die Arbeiten des Bautrupps des Fördervereins mit derzeit 33.000 freiwillig und unentgeltlich geleisteten Arbeitsstunden. Nur Dank der Arbeit der fleißigen Schlossgeister ist die Anlage, die in den neunziger Jahren zum Teil schon Ruine war, heute wieder begehbar. Beeindruckt waren die Besucher vor allem auch vom Fortschritt der Großbaustelle im Schloss, der Revitalisierung des Ostflügels. Hier entsteht derzeit ein großer Saal mit etwa 120 Sitzplätzen. Der Saal wird durch ein neues und großzügiges Treppenhaus erschlossen. Dadurch werden die Rettungswege im Schloss erheblich verbessert. Ein Personenaufzug vom Erdgeschoss in das Dachgeschoss soll künftig Rollstuhlfahrern und Gehbehinderten einen barrierefreien Zugang zum Schloss ermöglichen. Auch die WC-Anlagen sind bereits im Rohbau fertig gestellt. Zu der rund 400.000 Euro teuren Baumaßnahme wird der Förderverein Schloss Burgtreswitz e.V. rund 160.000 Euro in Geld und Arbeitsleistungen beisteuern. Die Besucher staunten auch nicht schlecht, als sie durch die Schusterwerkstatt, das historische Wohn- und Schlafzimmer, die Stube des Schlossgeistes „Matere", das Jagd- und Fischereimuseum, die Naturparkinfostelle und die Wohnung der Pfleger und Richter sowie das Trauungszimmer des Standesamtes Moosbach schritten. Hier konnten sie das Mobiliar aus der Pflegerzeit, den Kachelofen, das Wappenschränkchen und das neu restaurierte Kreuz des Hochgerichts Treswitz betrachten. In verschiedenen Fotoausstellungen konnten sich die Besucher ein Bild vom früheren Leben im Schloss und dem Ort Burgtreswitz machen. Auch die im Aufbau befindliche Folterkammer fand großes Interesse. Die Führer wiesen auf die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des Schlosses durch Eheschließungen, private Festlichkeiten, gesellige Veranstaltungen, Konzerte und Weihnachtsmärkte hin. So kommen jährlich fast 8.000 Gäste in das Schloss. Wegen des großen Andrangs konnten die Kellerräume und der Dachboden (der Kasten) nicht besichtigt werden. In der Schlossgaststube machten die Gäste regen Gebrauch von der durch die Frauen des Fördervereins eingerichteten Kaffee- und Kuchenecke. Helga Rast, Agnes Steger und dritte Vorsitzende Christine Kick hatten alle Hände voll zu tun. Zweiter Vorsitzender Josef Landgraf, die Ausschussmitglieder Christina Fischer und Dietmar Renger sowie die Mitglieder des Bautrupps Alfred Gissibl, Erhard Burger, Ernst Fischer und Adolf Graf sorgten für den Ordnungsdienst und verkauften Bausteine, Broschüren und Schlosskrüge. Der Vorsitzende des Fördervereins Peter Garreiss dankte den vielen Frauen für ihre Kuchenspenden sowie den Helferinnen und Helfern und den Schlossführern für ihre Arbeit.
 
 
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letzte Änderung: 24.04.2024
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