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Schloss Burgtreswitz
Sagenwanderung
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Sagenwanderung
Schaurige Sagenwanderung rund um das Schloss Burgtreswitz mit Henkersmahlzeit
Auskunft und Anmeldung:
Gäste-Information Moosbach
Tel. 09656 920217
Förderverein Schloss Burgtreswitz
Peter Garreiss
Tel. 09656 372 oder 0176 23347840
Termin 2017: Samstag, 09.09.2017 um 20:00 Uhr
Sagenwanderung 2014
Sagenwanderung 2013
Ausgestattet mit Laternen machten sich 40 Personen mit Schlossführerin Helene Rolle vom Kirchplatz Burgtreswitz auf dem Weg zur Hinrichtungsstätte des Gerichts Treswitz, die unweit der Pfreimd zwischen Burgtreswitz und Gröbenstädt lag. Als Rolle den Teilnehmern die Geschichte des Schlossgespenstes Matere erzählte, wurde es manchen von ihnen in der Dunkelheit so richtig unheimlich. Dazu trugen auch die im Pfreimdtal aufsteigenden Nebel bei. Damit das Ganze aber nicht zu ernst wurde, erzählte Rolle auch Geschichten über kuriose Gerichtsurteile. Spannend wurde es nochmals, als sie über den Prozess gegen den Mörder Christoph Hainzen im Jahre 1693 informierte. Dieser wurde auf dem „Galgen", der Richtstätte des Gerichts Treswitz, durch Enthaupten vom Leben zum Tode befördert. Die Schauspielgruppe „Gensbloud & G`schling" spielte mit ihrer Mannschaft diese Szene nach. Bevor das Beil des Scharfrichters fiel, forderte ein Geistlicher den Verurteilten zur Besinnung auf. Statt Reue spukte dieser den Geistlichen an und damit nahm das Schicksal seinen Lauf. Nach dem verdienten Beifall für die schauspielerischen Leistungen zogen die Teilnehmer zum Schloss Burgtreswitz, wo sie vom Schlossführer Peter Garreiss in der Kleidung eines Pflegers empfangen und in die Folterkammer geführt wurden. Hier erfuhren sie noch mehr über Folter- und Hinrichtungsmethoden. Die Folter galt im Mittelalter als legales Mittel, den beharrlich Schweigenden zum Geständnis zu bringen oder ihn vom Tatverdacht zu reinigen. Vor Ausspruch des Todesurteils musste der Treswitzer Richter den Fall aber dem Richter der Stadt Neustadt a. d. Donau zur Überprüfung vorlegen. Die Teilnehmer machten auch Bekanntschaft mit den Folterinstrumenten wie „Halsgeige" und „Aufzug". Anschließend trafen sich alle Teilnehmer in der Gaststube des Schlosses zu einer „Henkersmahlzeit". Alle Gäste waren begeistert und freuten sich bereits auf die Sagenwanderung 2014.
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