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Stand: Freitag, 11. Oktober 2024 um 14:09 Uhr
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Freilichttheater

Freilicht-Theater
 
 

 
Das OVIGO-Theater präsentiert im Jahr 2024 im Schlosshof:
 
 
Pension Schöller
 
 
 
Kult-Komödie mit der Lizenz zum Durchknallen
Termine: 06.07. / 12.07. / 13.07.2024 jeweils 20:00 Uhr
 
Käpten Knitterbart und seine Bande
 
 
Spannende und witzige Piratengeschichte für Kinder ab 5 Jahren
Termine: 14.07.2024, 14:00 und 17:00 Uhr
 
Das kleine Gespenst
 
 
 
Kinderstück
Termine: 20.07. / 21.07. / 27.07. / 28.07. jeweils 15:00 Uhr


 
Spielplan 2022:
 
24.06.2022
20:00 Uhr
Eine ganz heiße Nummer
OVIGO-Theater
25.06.2022 20:00 Uhr
Eine ganz heiße Nummer 
OVIGO-Theater
26.06.2022
20:00 Uhr
Eine ganz heiße Nummer
OVIGO-Theater
23.07.2022
15:00 Uhr
Emil und die Detektive
OVIGO-Theater
23.07.2022
19:00 Uhr
Emil und die Detektive
OVIGO-Theater
24.07.2022
15:00 Uhr
Emil und die Detektive
OVIGO-Theater
31.07.2022
15:00 Uhr
Emil und die Detektive
OVIGO-Theater

 
Kartenvorverkaufsstellen:
Gäste-Information Moosbach
Tel. 09656 920217
 
OVIGO-Theater
Tel. 0160 96227148
 
Weitere Infos:

 
Vorstellung 2017: Samstag, 22.07.2018 um 20:00 Uhr
"Altweiberfrühling" Komödie von Stefan Vögel nach dem Drehbuch des Films "Die Herbstzeitlosen"
 
 
Vorstellung 2016: Samstag, 23.07.2016 um 20:00 Uhr
"Indien" Tragikomödie von Alfred Dorfer und Josef Hader
 
Kurt Fellner und Heinz Bösel, die sympathisch unsympathischen Protagonisten dieses mittlerweile schon klassisch gewordenen Kultstücks, verbindet eine undankbare Aufgabe: Im Auftrag der Tourismusbehörde reisen sie durch die Provinz, von einem Gasthaus zum nächsten ungastlichen Etablissement, um im Akkord die Beschaffenheit von Schnitzeln, Duschköpfen und Feuerschutztüren zu überprüfen - immer im Bewusstsein, dass daheim nur die untreue Freundin bzw. die korpulent gewordene Ehefrau wartet. Verglichen mit den Problemen, die sie mit sich selber haben, ist der Ärger mit den Wirten da schon beinahe harmlos...
 
Was als bitterböses Duell mit verbalen Gehässigkeiten vom Feinsten beginnt, wandelt sich in eine berührende Ode an die Freundschaft.
 
Szenenfoto (LTO):


 
 Vorstellung 2015: Samstag, 01.08.2015 um 20:00 Uhr
"Der Räuber Kneißl"
 

Ein Räuber, der gar kein Räuber sein will. Hiasl wächst in armen Verhältnissen auf. Wilderei und Diebstahl hat er in die Wiege gelegt bekommen, und dennoch träumt er von einem ehrlichen Leben als Schreiner und einem Neuanfang in Amerika. Doch der Ruf der Familie und das Misstrauen der Gesellschaft führen in zurück auf die schiefe Bahn...

Dramatisch und mitreißend wird die wahre Geschichte des »bayerischen Robin Hoods« des späten Neunzehnten Jahrhunderts erzählt, mit Liedern von Georg Ringswandl und in oberpfälzischer Mundart. Nah an den historischen Ereignissen und trotzdem aktuell.

Szenenfoto (LTO):

 
 
Vorstellung 2014: "Die drei Eisbären"
 
 
 
Vorstellung 2013: "Heinz-Erhardt-Abend"
 
 Zum dritten Male in Folge gastierte das Landestheater Oberpfalz auf Schloss Burgtreswitz. Diesmal war der Komiker und Dichter Heinz Erhardt mit seinen Markenzeichen wie Mondgesicht, Hornbrille und köstlichen Pointen an der Reihe. Die Gäste waren nicht nur von den Darbietungen der Schauspieler, sondern auch vom historischen Ambiente der Schlossanlage hellauf begeistert. Bürgermeister Hermann Ach freute sich als Hausherr über die vielen Gäste. Er bedankte sich beim Schlossbautrupp und 2. Vorsitzenden des Fördervereins Schloss Burgtreswitz e.V. Josef Landgraf für die gute Vorbereitung. Sein großer Dank galt auch der Regieleitung Marlene Wagner-Müller. Natürlich beanspruchte der brillant aufspielende  Heinz Erhardt sen. (alias Ruppert Grünbauer) die Lachmuskeln der Besucher sehr. „Es ist leichter den Mund zu halten als eine Rede" stellte er bei den vielen Wortklaubereien fest. Aber auch Holger Popp als Erhardt jun. und Pianist spielte toll auf. „Frauen sind wie Juwelen der Schöpfung, man muss sie mit Fassung tragen", war seine Erkenntnis als Fachmann. Erhardt Senior und Junior standen aber Erhardt-Gattin und Bardame Sonja Hammer-Kölbl, Julia Gruber in verschiedenen Rollen und Reinhard Kausler als Schüler, Lord Ford und anderen Rollen in nichts nach. Ein heiterer und lustiger Abend auf Schloss Burgtreswitz nahm seinen Lauf über insgesamt 27 Songs, Sketche und Gedichte hinweg. Das Publikum raste und geizte auch nicht mit Szenenapplaus.
Dass Ruppert Grünauer schon nahe am Original lag, bewies das erste Stück „Das Ei des Kolumbus". Diesem entschlüpfte beim Anblick einer schönen Frau das Wort „ei" und schon war für die Forscher klar, dass das das „Ei" des Kolumbus war. Auch die griechische Sage kam nicht zu kurz, als sich Agamemnon über seinen Katastrophen-Namen beschwerte. Und der Erlkönig konnte erfreut feststellen, dass der Knabe nach der Irrfahrt lebte. Tiefwirkende und hintergründige Gedichte wie „Die Made", der humorvolle „Schauspieler", Auszüge aus dem immerwährenden „Ritter Fips" und der unvergessliche Song „Immer wenn ich traurig bin trinkt einen Korn" erfreuten die Zuhörer im rasanten Wechsel. „Und wenn ich dann noch traurig bin, fang ich an von vorn", riet Heinz Erhardt. Beim Klassiker-Song „Fährt der alte Lord fort, fährt er nur im Ford fort" gab sich Erhardt als ehrenwerter englischer Lord. Auch für seinen Schwarm, der süßen kleinen Mabel hatte er eigens einen Song geschrieben. Übel und schlecht wurde es allen Schauspielern beim alkoholisierten Song „Linkes Auge blau und das wegen einer einzigen Frau". Das Gedicht von der polyglotten Katze, die die Fremdsprache der Hunde erlernt hatte und die Maus dadurch austrickste, war ein weiterer Höhepunkt. Auch die weiteren Gedichte und Songs wie „Mein Mädchen, die Schule, Goethe und die Fliege, Archimedes, Taugenichts, Ein Pianist spielt Liszt, Luisenstraße 13, der Apfelschuss, Der Schauspieler, Warum die Zitronen sauer wurden, drei Bären, der Berg und das Theaterstück in G ernteten Riesenbeifall. Vor dem Song „Zur Liebe ist es nie zu spät" und einer Schlusspotpourri mit verschiedenen Filmsongs lies das Gedicht vom „Gewitter" die Zuhörer am Ende des Erhardt-Abends nochmals erschauern. Kein Wunder, denn zwei Stunden vor Beginn des Erhardt-Abends zog ein schweres Unwetter über den Raum Moosbach-Burgtreswitz hinweg, dem ein herrlicher Sommerabend folgte. Der Förderverein Schloss Burgtreswitz, der in der Theaterpause für das leibliche Wohl der Besucher sorgte, war als Veranstalter voll zufrieden. So besteht der große Wunsch in Burgtreswitz, dass eine vierte Auflage „Schlossfestspiele" im Jahre 2014 folgt.
 
Szenenfoto:
 
 
 
 

Vorstellung 2012: "Valentin und Karlstadt - ernst gemeint"
 
Eine unvergessliche Nacht auf Schloss Burgtreswitz mit dem Landestheater Oberpfalz erlebten die vielen Theaterfreunde, die aus der ganzen Oberpfalz angereist waren. Herrliches Sommerwetter und das mittelalterliche Ambiente des Schlosshofes sorgten für ideale Rahmenbedingungen. Mit der Szenenrevue „Valentin & Karlstadt – ernst gemeint" hatten die Theaterleute aus Leuchtenberg das richtige Stück dabei. Der Vorsitzende des Fördervereins Schloss Burgteswitz e.V. Peter Garreiss als Veranstalter sowie Bürgermeister Hermann Ach und LTO-Intendant Matthias Winter hießen die Gäste willkommen. Für Infos zwischen den zehn Stücken sorgte Maria Ahke. Von ihr erfuhren die Zuschauer, dass es im Leben von Karl Valentin und Liesl Karlstadt nicht immer lustig zuging. Sie stellte auch die Probleme von Valentin mit den Machthabern im Dritten Reich heraus. Getreu dem Vorbild von Valentin sorgten die Musikanten Johannes Gruber und Waltraud Janner-Stahl immer wieder für humorvolle Auftritte. Christian Hofmann (Karl Valentin) und Martina Meier (Liesl Karlstadt) fühlten sich in ihren Rollen sichtlich wohl und identifizierten sich mit den zwei bayerischen Komikern. Christian Hoffmann führte zugleich Regie. Schon im ersten Stück „Vor Gericht" wurde die ganze Sprechakrobatik von Valentin deutlich. Beim „halberzählten Witz" mussten die Zuhörer um die Ecke bis zum Schluss weiterdenken. Fasst schon Stress verbreiteten die beiden beim „Theaterbesuch". Als sie endlich alle Hürden genommen hatten, stellten sie fest, dass die Veranstaltung an diesem Tag nicht stattfindet. Fast schon Mitleid mit dem Schicksal einer Semmel hatten die Anwesenden dann beim „Klagelied einer Wirtshaussemmel". Dann kam der erste Klassiker „Buchbinder Wanninger". Valentin ging per Telefon den Irrweg durch zehn Büroräume einer Großfirma vom Portier bis zur Buchhaltung bis der Dienstschluss dort all seine Mühen abrupt beendete. „Saubande" fluchend legte er resigniert den Hörer auf. In „Zwangsvorstellungen" zeigte Valentin auf, wie die Finanzierung des Theaterwesens durch eine Besuchspflicht begegnet werden könnte. Nach der „Heirats-Annonce" gingen die Schauspieler mit großem Applaus in die Pause. Das wohl bekannteste Stück Valentins „Der Firmling" leitete den zweiten Teil ein. Da blieb kein Auge trocken. Der Vater und Firmpate (er soff sich einen Rausch an) und der Firmling Pepperl (er durfte seine erste Zigarre rauchen) brachten den Kellner (Peter Wittmann) schier zur Verzweiflung. Valentin verließ sogar die Bühne um den Gästen eindringlich sein Glück mit dem geliehenen Firmanzug für seinen Sohn Pepperl zu erklären. Das Lokal in totaler Unordnung zurücklassend, suchten schließlich die beiden das Weite. Dass der große Valentin auch komponieren konnte, zeigte Christian Hofmann mit den letzten beiden Stücken. Auf einem Felsen sitzend beobachtete er als Loreley das vorbeifahrende Schiff mit dem todgeweihten Kapitän. „Kare, Kare, rauch doch nicht diese Zigarre" hieß das letzte Stück, bei dem die Zuschauer mitsangen. Hinter der Bühne trugen Hildegard Schmucker (Bühnenbild), Stefanie Gallitzendörfer (Maske), Max-Ferdinand Kreuzer (Technik), Klaus Blobner (Bühnenbild) und Eva Schwab (Kostüm) zum Gelingen bei. Begeistert priesen die Schauspieler nach Spielende die hervorragende Akustik im Schlosshof. „Hier in Burgtreswitz kommen wir ohne Mikrofon vollkommen aus", schwärmten sie.
 
Szenenfoto:
 
 

 

 
Vorstellung 2011: "Loritos gesammelte Werke"
 
Das Zwerchfell wurde bei der Aufführung von „Loriots gesammelte Werke", einer Szenenrevue von Vicco von Bülow, auf Schloss Burgtreswitz arg in Mitleidenschaft gezogen. Beim letzten Theaterstück des Landestheaters Oberpfalz zum Ende der Sommerspielzeit war der historische Schlosshof bis auf den letzten Platz besetzt. Die exzellenten Schauspieler des Landestheaters, das mittelalterliche Ambiente der angestrahlten Schlossmauern und die außergewöhnliche Akustik des Schlosshofes ließen das Ereignis für die Besucher zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Allen Akteuren standen ihre Rollen bestens. Ob als Sekretärin, als Chef, als Verwaltungsinspektor oder als Ehepaar. Die Zuschauer dankten es mit Applaus während der Aufführungen und am Ende. Der Spaß begann mit dem „Jodeldiplom – dödl di, dudl dö" und endete mit den „Herren Müller-Lüdenscheidt und Dr. Klöbner im Bad", zwei Klassikern von Vicco von Bülow. Dazwischen lösten Sketche im 5-Minutentakt wie „Garderobe", „Astronaut", „Das Ei", „Fernsehabend", „Feierabend", „Der wilde Waldmops", „Vertreterbesuch" (hier wurde sogar Moosbachs Bürgermeister Hermann Ach mit einer kleinen Rolle eingebaut), "Der Lottogewinner Erwin Lindemann", „Liebe im Büro", „Die Bundestagsrede", „Marzipankartoffel" und „Kosakenzipfel" bei den Zuhörern wahre Lachsalven aus. Loriot ist mit seinem scharfsinnigen Gespür für die Absurditäten des Alltags und urkomischen zwischenmenschlichen Missverständnissen mehr als eine aufdringliche Comedy. Die Schauspieler Waltraud Janner-Stahl, Lena Stahl, Susanne Stangl, Maria Ahke, Ruppert Grünbauer, Christian Hofmann und Peter Wittmann beherrschten ihre Rollen und zeigten Meisterleistungen. Hinter der Bühne trugen Martina Bauer (Inszenierung), Hildegard Schmucker, Christian Hofmann und Jochen Schwab (Bühne), Evi Schwab (Kostüme), Thomas Patterer (Musik), Maria Ahke (Regieassistenz) und Stefanie Gallitzendörfer (Maske) zum Erfolg bei. Der 1. Vorsitzende des Fördervereins Peter Garreiss dankte in der Tracht eines kurpfälzischen Pflegers dem Landestheater Oberpfalz und seinem Intendanten Matthias Winter für das Gastspiel in Burgtreswitz. Schauspieler und die Verantwortlichen des Landestheaters waren von der Kulisse des Schlosshofes sehr beeindruckt.
 
Szenenfoto:
 
 



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letzte Änderung: 09.10.2024
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